Paddelboard eignet sich hervorragend für Touren auf Seen, Flüssen und Meer. Doch worauf sollte man beim Kauf eines Boards für Outdoor-Aktivitäten achten?
Wichtig ist, dass das Paddelboard stabil und möglichst unsinkbar ist. Breitere Modelle haben mehr Auftrieb und sind für Anfänger geeignet. Der Rumpf kann aus Polyethylen, PVC oder Carbon bestehen. Letzteres ist leichter, aber teurer. Eine Finne hilft, die Spur zu stabilisieren.
Auch die Länge des PaddelBoards ist entscheidend. Längere Boards gleiten schneller, kürzere sind wendiger. Dann Für Erwachsene empfehlen sich in der Regel Boards zwischen 10 und 12 Fuß Länge.
Paddelboards bestehen oft aus EPS, das ist expandiertes Polystyrol. Dieser Schaumstoff ist leicht, aber sehr stabil und schwimmfähig. Andere Materialien sind Polyethylen oder Drop-Stitch-Gewebe, das aus mehreren Lagen besteht. Die Oberfläche ist rutschfest beschichtet. Praktisch sind Flaschenhalter, Anschlussmöglichkeiten für Zubehör und Haltegurte. Qualitativ hochwertige Boards zeichnen sich durch eine widerstandsfähige, aber leichte Bauweise sowie stabile Verarbeitung aus.
Die meisten Paddelboards haben Anschlussmöglichkeiten für eine GoPro-Kamera oder einen Fischfinder. Praktisch sind auch Halteseile und Ösen zur Befestigung von Gepäck.
Bezüglich des Einsatzgebietes gibt es Boards speziell für Flüsse, Seen, Meer oder Surfen. Hier sollte man das Board sorgfältig nach den Bedingungen vor Ort auswählen.
Als Zubehör benötigt man in jedem Fall ein stabiles Paddel. Diese gibt es mit Schaft aus Aluminium, Carbon oder Glasfaser. Letztere sind besonders leicht. Dann ist Weiteres Equipment: Schwimmweste, wasserdichte Packsäcke und eine Leash, um das Board zu sichern.
Ein gutes Einsteiger-Board ist das Bluefin Cruise 10’8. Es kostet 399 Euro und ist sehr stabil und gleichzeitig wendig. Der Rumpf besteht aus widerstandsfähigem Drop-Stitch-Material. Mehr Informationen auf der Website: https://bluefinsupboards.com